2003-08-20

Berlin und Hamburg konkurrieren verstärkt um potenzielle chinesische Investoren. So versandte die Hamburger Wirtschaftsinitiative hamburg@work heute eine Pressemitteilung, in der sie folgendes verlautbaren ließ:

Hamburgs erklärtes Ziel ist es, Europas Nummer eins im China-Geschäft zu werden. Hierzu hat der Hamburger Senat vor wenigen Monaten eine China-Initiative gestartet. Sie sieht vor, Hamburg als europäisches China-Kompetenzzentrum weiter zu stärken, die China-Netzwerke der Stadt auszubauen und den Standort Hamburg als China-Dienstleister weiter zu profilieren.

Abgesehen haben es die Hamburger vor allem auf den Technologie-Markt, weswegen sie vorab ihre Unternehmer auf die CeBIT Asia Mitte September in Schanghai vorbereiten wollen. Zudem gibt die Unternehmensberatung Skillnet eine aktualisierte Studie zum Markt für Informationstechnik heraus, die über ihre Homepage kostenlos bestellt werden kann.

In Berlin sind dagegen Anfang August Pläne bekannt geworden, die einen Mix aus Chinatown und chinesischem Handelszentrum in der Hauptstadt ansiedeln wollen. Zudem finden die Asien-Pazifik-Wochen wieder im September statt und Nachrichten des Senats wird bereits in einer chinesischen Version angeboten. Ferner gibt es Bemühungen, ein China-Dienstleistungszentrum in Berlin anzusiedeln und die Hauptstadt so zur Drehscheibe für chinesische Investitionen in Europa zu machen.

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