2003-10-13

--- Es gibt weitere Neuigkeiten zu dem chinesischen Computer-Grid. Nachdem sich Ende September Intel bereits als maßgeblicher Beteiligter des Projekts geoutet hatte, hat nun auch IBM seine Mitarbeit angekündigt. Demnach wird das wohl ergeizigste Grid-Projekt im Bildungsbereich noch im Oktober seinen Betrieb aufnehmen. Die Kapazität des China Grids soll etwa 15 TeraFlops erreichen. Das entspricht circa 2.000 Berechnungen pro Sekunde und Erdbürger und macht aus dem Grid einen gigantischen virtuellen Supercomputer. Bei der Entwicklung des Grids bedient man sich der Open Grid Services Architektur (OGSA), einem sich gerade entwickelten Standard für
Grid-Systeme. Einige der ersten Projekte, die auf dem China Grid laufen sollen, sind Forschungsaufgaben aus dem Bereichen Bio-Informatik und E-Learning.

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