--- Siemens möchte verstärkt auf billige Software-Entwickler in China zurückgreifen: Dies sagte Konzernchef Heinrich von Pierer dem 'Wall Street Journal' auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Für Siemens als einem der größten Software-Hersteller der Welt, sei es zwingend, auch in China in dem Bereich präsent zu sein. "Wir haben 30.000 Entwickler. Wir liefern keine Basis-Software wie SAP und Oracle, sondern Anwendungen für Messtechnik und Controling, Telekommunikation, Automation und Medizin", sagte von Pierer. In den letzten Jahren sei die Qualität der Software-Entwicklung und die Fertigkeiten der Programmierer in der Volksrepublik deutlich gestiegen. Jährlich werden in dem Land 300.000 Entwickler ausgebildet, die "weniger verdienen und länger arbeiten als ihre deutschen Kollegen", so der Siemens-Chef weiter.
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