--- China macht mal wieder Negativschlagzeilen aufgrund der Beschneidung der Meinungsfreiheit im Netz: Drei Monate nach Erlass des Haftbefehls gegen den chinesischen Internet-Autor Du Daobin hat die Polizei heute erstmals bestätigt, dass der 39-Jährige unter dem Vorwurf der Staatsgefährdung vor Gericht gestellt werden soll. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua zitiert einen Sprecher der Polizei in der Provinz Hubei, der Autor aus der Stadt Yingcheng habe das "sozialistische System Chinas stürzen wollen". Du Daobin sei über sein Recht hinausgegangen, "die Regierungsarbeit und Funktionäre mit guten Absichten zu kritisieren". Er habe "bösartig durch Lügenmärchen zur Untergrabung der Staatsgewalt aufgerufen".
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