2004-03-20

--- Neues aus der Hanau-Affäre: Offiziell ist die Anfrage noch nicht entschieden. Doch regierungsintern gilt als beschlossen: Die Hanauer Atomfabrik wird nicht nach China geliefert, der Münchner Elektronik-Konzern Siemens muss auf das 50-Millionen-Euro-Geschäft verzichten, so raunt es durch die Medien. Hintergrund des Rückzugs ist die Warnung von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) an Kanzler Gerhard Schröder (SPD), im Falle einer Lieferung der Anlage drohe eine Koalitionskrise. Seine Partei werde sich dem Export - entgegen Fischers ursprünglicher Erwartung - wohl widersetzen.

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