--- China ist noch im "prämodernen Stadium" und das Wirtschaften dort hat sowohl für einheimische Unternehmen als auch für "Internationals" noch gravierende Tücken, meint Gordon Redding in der Financial Times Online (ft.com):
China taut auf, aber langsam. Das Geschäftsumfeld ist nach wie vor unberechenbar, und immer wieder kommt es zur politischen Einmischung des Zentrums, der Regionen und lokaler Autoritäten. Gesetze und Justizapparat sind primitiv, Zahlen unzuverlässig, und die Infrastruktur ist unterentwickelt. Erwähnenswert sind noch zwei weitere Punkte: Die regionale Vielfalt des Landes hat zur Folge, dass recht unterschiedliche Güter- und Arbeitsmärkte nebeneinander existieren, und die Chinesen wollen selbst Herr über ihre Wirtschaft sein. Ausländer sind dazu da, benutzt zu werden.
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