2003-11-23

--- Widersprüchliche Meldungen aus der chinesischen Computerwelt: "China boykottiert Windows", titelt Spiegel Online. Die Pekinger Regierung habe beim Microsoft-Konkurrenten Sun Microsystems 500.000 Lizenzen für eine Linux-Desktop-Lösung gekauft und Linux schließe sich schließlich aus mit Windows. Gleichzeitig kann aber auch Microsoft-Chef Steve Ballmer auf einen Erfolg in der abtrünnigen Republik China verweisen: er konnte einen Kooperationsvertrag mit der staatlichen Software-Firma China National Computer Software & Technology Service Corporation (CS&S) unterzeichnen. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam Produkte auf der Basis von Microsoft .NET und Office entwickeln, also die Chinesen fit machen für die mythenumrankte Welt der "Webservices".

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