Die Briten steigen groß ein ins chinesische Bankengeschäft: Die britische Geschäftsbank HSBC hat sich knapp 20 Prozent an der in Shanghai ansässigen Bank of Communications gesichert. Das ist der bislang größte Verkauf chinesischer Bankanteile an ein ausländisches Institut. Der offiziell nicht genannte Preis für die Beteiligung soll nach Schätzungen bei rund 1 Mrd. $ liegen. Die chinesische Bankenaufsicht muss den Verkauf noch genehmigen. Der ausländische Aktionärsanteil darf nach chinesischem Recht 25 Prozent nicht übersteigen. Der Deal ist auch eine Rückkehr zu den Wurzeln: In China - wo die Bank 1865 als "Hongkong and Shanghai Banking Corporation" gegründet wurde - ist HSBC bereits an anderen Banken und einer Lebensversicherung beteiligt.
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