Online-Seminar: China vor der Olympiade
Die virtuelle Akademie der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung führt derzeit ein kostenloses Online-Seminar zu China vor den Olympischen Spielen durch, es geht bis zum 27. Juni 2008:
Seit der Vergabe der olympischen Spiele an Peking blickt die Welt verstärkt auf den Gastgeber. Neben Sport und Kultur steht die Menschenrechtssituation Chinas im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Unter anderem kritisiert Amnesty International in seinem jüngsten Report neben anderen Ländern insbesondere China für Menschrechtsverletzungen im eigenen Lande. Andererseits wird inzwischen auch in China offiziell angemahnt, rechtstaatliche und menschenrechtliche Defizite abzubauen. Die Berichterstattung über die Erdbebenkatastrophe im Mai 2008 zeigt größere Medienfreiheit. Auch wird die Zivilgesellschaft erst-mals als Helfer eingebunden – nicht nur der Staat reicht die helfende Hand, die Unterstützung durch Bürger und die Internationale Gemeinschaft ist will-kommen. Anzeichen eines tief greifenden gesellschaftspolitischen Wandels oder olympiabedingte Charme-Offensive? Ist eine nachhaltige Verbesserung der Menschenrechtslage zu erwarten? Wie sollten wir als Bürger, als Nation und als internationale Staatengemeinschaft mit China umgehen? Welche Chancen eröffnen die Olympischen Spiele für den politischen Dialog?
Labels: menschenrechte, olympia, recht
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