Hamburg nimmt sich Zeit für China
Die Hansestadt steht im September mal wieder im Zeichen von China: So findet vom 12. bis 27. September 2008 die Veranstaltungsreihe China Time statt, die der Hamburger Senat veranstaltet. Vorab läuft vom 10. bis 12. September die Wirtschaftskonferenz "The Hamburg Summit: China meets Europe“ statt. Ziel soll es laut der Pressemitteilung dazu sein,
die China-Kompetenz Hamburgs weiter zu stärken und in einem informativen und ansprechenden Programm der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit seinem über Jahrzehnte gewachsenen China-Knowhow schafft Hamburg eine Plattform des Dialoges. Veranstaltungen zu Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft wecken Aufmerksamkeit, vermitteln Informationen und ermöglichen Begegnungen. ... Ein Höhepunkt wird die feierliche Eröffnung des chinesischen Teehauses am 25. September 2008 sein, dessen architektonisches Vorbild das berühmte Huxinting-Teehaus im Shanghaier Yu-Garten ist. Auf dem Rathausmarkt erwarten die Besucher ab dem 12. September 2008 ein zehntägiger Chinesischer Markt, organisiert von Roncalli, mit Kunsthandwerkern, Händlern, Künstlern und chinesischer Gastronomie sowie ein Drachenboot-Schülercup auf der Binnenalster und am 13./14. September 2008 die Drachenbootregatta „Enter the Dragon“. Am 24. und 25. September bietet das Deutsch-Chinesische Bildungsforum bundesweit eine interdisziplinär ausgerichtete Plattform zu aktuellen Entwicklungen der Bildungssektoren beider Länder und der deutsch-chinesischen Bildungsprojekte.
Neben einem breiten Kultur- und Bildungsprogramm finden im Rahmen der CHINA TIME zahlreiche Vorträge und Podiumsrunden sowie aktuelle politische Diskussionen statt, so zum Beispiel die Podiumsdiskussion „China, Europa und die Menschenrechte: Wirtschaft statt Werte?“ der GAL Bürgerschaftsfraktion Hamburg am 11. September 2008. Darüber hinaus beleuchten u. a. die folgenden Veranstaltungen „Europa und China – gemeinsam in der Klimafalle?“ der Europa-Union am 15. September 2008 und die „One World, Different Dreams: Olympia 2008 und seine Folgen“ des GIGA German Institute of Global and Area Studies am 24. September 2008
Labels: hamburg, kultur, menschenrechte, wirtschaft
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