Chinas Internet-Zensur wird immer strenger
Laut Medienorganisationen werden die Web-Sperren in China immer enger:
Die Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat in den vergangenen Tagen verstärkte Bemühungen der chinesischen Regierung zur Zensur des Internets beobachtet. Anlässlich des 60. Jahrestags der Staatsgründung, den die Volksrepublik übermorgen möglichst ungestört feiern wolle, richteten sich die Maßnahmen unter anderem gegen die Umgehung von Internetsperren. So hätten die Behörden zehntausende IP-Adressen blockiert, über die möglicherweise das Anti-Zensurtool Freegate oder VPN genutzt worden seien, berichtet die Organisaton, die sich für Meinungs- und Pressefreiheit einsetzt. Die "Große Firewall", die chinesische Internetnutzer davon abhalten soll, für sie "ungeeignete" oder politisch nicht erwünschte Inhalte zu erblicken, sei noch nie so gefestigt gewesen wie nun am Vorabend der Jubiläumsfeierlichkeiten, meint RSF. Die aktuellen Restriktionen machten es noch schwieriger für die Chinesen, sich an sozialen Netzwerken und Video-Sharing-Sites zu beteiligen.
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