Chinas Reiche stehen auf Luxus
Protzen gehört zum guten Ton unter Chinas Spitzenverdienern meldet Telepolis:
Mittlerweile ist, wie chinesische Medien berichten, China das Land geworden, in dem weltweit am meisten Luxusschlitten gekauft werden. So seien zwar die globalen Verkaufszahlen von BMW gesunken, aber die Verkäufe in China um 26 Prozent gestiegen. BMW steht ganz oben in der Liste der Luxusgüter, dann kommen Louis Vuitton, Mercedes-Benz und Rolex. Überhaupt werden 25 Prozent der Luxusgüter in China gekauft. Eben habe man die USA überholt und sei nach Angaben der World Luxury Association zum Land mit dem weltweit zweitgrößten Markt für Luxusgüter geworden. Darauf soll man allerdings nicht stolz sein, mahnt People's Daily. 13 Prozent der Chinesen kauften 2007, also vor der Wirtschaftskrise, noch Luxusgüter. Das stimme mit der Verteilung des Reichtums überein, die höchst ungleich sei, heißt es in dem parteieigenen Medium. 20 Prozent besitzen 80 Prozent des Reichtums, während viele Millionen gerade einmal von einem Dollar am Tag leben müssten. Der wachsende Konsum an Luxusgütern weise darauf hin, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgehen könne.
Labels: boom, wirtschaft
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