2004-07-15

Spannungen zwischen China und Südkorea im Netz: Chinesische Cracker sind nach Geheimdienstangaben für eine Reihe von Attacken auf die Computernetzwerke südkoreanischer Behörden verantwortlich. Ein Chinese sei ausfindig gemacht worden, der im Verdacht stehe, in die Systeme von zehn Regierungsbehörden eingedrungen zu sein. So zitierte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap[1] heute einen Beamten des National Intelligence Service (NIS[2]) in Seoul. Hinter dem Chinesen stehe wahrscheinlich eine ganze Gruppe organisierter Computer-Endringlinge. Die chinesischen Polizeibehörden seien um die Zusammenarbeit bei den Ermittlungen gebeten worden. Nach Angaben des NIS sind insgesamt 278 Computer in zehn Behörden, darunter das Atomenergie-Forschungsinstitut und das Institut für Verteidigungsanalyse, mit Viren infiziert, mit deren Hilfe wichtige Informationen gestohlen werden können.

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