--- Der Spiegel hat es nach der Schröder-Reise und dem Trouble um die Plutoniumanlage jetzt auch gemerkt: Deutschlands Firmen haben den chinesischen Markt entdeckt! Deutsche Konzerne bauten in China U-Bahnen (Adtranz, Siemens), produzieren Autos (VW, Audi, BMW), testen dort demnächst ihre Airbus-Triebwerke (MTU), wollen Halbleiter (Infineon) und Windanlagen (REpower Systems) produzieren, Gruppenreisen vermitteln (TUI) oder Bausparverträge verkaufen (Schwäbisch Hall). Allein die Deutsche Post, bislang schon führender ausländischer Logistikdienstleister, will mehr als 1,5 Milliarden Euro in China investieren, um dort noch mehr Güter per Lastwagen oder Luftfracht zu transportieren. Tja, bei all den großen Namen bleibt den Hamburgern nur noch die scheue Frage, ob die Arbeitsplätze auch mit in den Fernen Osten wandern. Eine Antwort wissen sie natürlich nicht. Insgesamt ein eher enttäuschender Artikel, der aus der Ehrfurcht vor dem Deutschland-AG-Kanzler auf China-Tour nicht hinauskommt.
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Weblog zu Chinas Wirtschaft, Kultur und Politik und ihrer Widerspiegelung in den Medien
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