2003-12-14

--- Und schon wieder macht sich ein deutsches Wirtschafts- und Politikgrüppchen auf gen China. Knapp 14 Tage nach dem Besuch von Kanzler Gerhard Schröder in China, der die Diskussion um den Verkauf der Hanauer Atomfabrik ausgelöst hatte, wird nächste Woche die grüne Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Margareta Wolf, mit einer 52-köpfigen Wirtschaftsdelegation nach Peking reisen. Darunter sind unter anderem Vertreter großer Konzerne wie Siemens, MAN, Eon, BASF, Daimler-Chrysler, Degussa und Mitglieder des Asien-Pazifik-Ausschusses vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Siemens-Sprecher Peter Gottal erklärt die Terminhäufung: "Langfristig wird China für uns eines der wichtigsten Länder sein."

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