2004-06-01

--- Deutsche Anleger schauen noch sehr skeptisch auf den chinesischen Investitionsmarkt und halten ihre Euros zurück, so das Handelsblatt: Die deutschen Anleger stehen dem Wirtschaftsboom in der Volksrepublik China derzeit kritisch gegenüber. Das zeigt das jüngste Anlegerbarometer des Meinungsforschungsinstituts AMR im Auftrag der Investmentbank HSBC Trinkaus & Burkhardt und in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt. Demnach erwarten zwar 85 Prozent der Befragten, dass China kurz- oder mittelfristig der „Markt der Zukunft“ sein wird. Gleichzeitig zeigt sich aber nur jeder Dritte dazu bereit, sein Geld in China-Anlagen zu investieren. ... Ein wichtiger Grund für die Zurückhaltung der Investoren ist die nach wie vor geringe Transparenz des chinesischen Marktes. Dies gilt sowohl für die volkswirtschaftlichen Daten, die von der Regierung veröffentlicht werden, als auch für die komplizierte Struktur des chinesischen Aktienmarktes.

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