US-Autobauer fahren erfolgreich in China
Ford und GM sind momentan auf Wachstumskurs in China, während VW weiter zurückfällt:
Der amerikanische Autokonzern Ford hat 2005 in China seine Ziele übertroffen und gemeinsam mit seinen Partnern mehr als 220 000 Autos verkauft. ... Ford teilte am Montag mit, der Absatz der gleichnamigen Marke habe mit 82.225 Stück rund 46 Prozent über den Vorjahresverkäufen gelegen. Zahlen für die angeschlossenen Marken, zu denen auch Mazda Motor gehört, lägen noch nicht vor. Ford rechnet jedoch damit, dass insgesamt mehr als 220.000 Fahrzeuge verkauft wurden. Das Unternehmen verkauft in China auch die Marken Lincoln, Land Rover, Jaguar und Volvo. Das Joint-Venture mit Changan Automotive verbesserte den Absatz um 41 Prozent auf 61.013 Einheiten. Die bei Jiangling Motor Corp (JMC) produzierten Ford Transit-Modelle steigerten die Verkaufszahlen um 48 Prozent auf 18.000 Fahrzeuge. Ford hält 30 Prozent an JMC. GM steigerte 2005 den Absatz in China um 35 Prozent auf 665.390 Fahrzeuge und entthronte damit womöglich VW als führenden Anbieter des Landes. VW musste nämlich einen Absatzeinbruch um knapp 14 Prozent auf 564.300 Fahrzeuge hinnehmen. Experten wiesen allerdings darauf hin, dass ein genauer Vergleich der Absatzzahlen der beiden Konzernen schwierig ist: Die Zahlen von VW beziehen sich nur auf lokal gefertigte Modelle und beinhalten keine Importe. GM wiederum rechnet den Absatz eines mit dem US-Konzern verbundenen Nutzfahrzeug-Unternehmens mit ein, das eine chinesische Marke vertreibt.
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