2007-08-14

Mattels Desaster mit China gefertigten Barbie-Puppen

Der US-Spielzeugverkäufer Mattel hat weiter ernsthafte Probleme mit Fertigungen aus China:
Der weltgrößte Spielzeughersteller Mattel muss weltweit über 18 Millionen in China hergestellte Spielwaren aus Sicherheitsgründen zurückziehen. Dies teilte das US-Unternehmen am Dienstag in El Segundo (US-Bundesstaat Kalifornien) mit. Eine Million der betroffenen Puppen und Spielzeugautos befinden sich in Deutschland, hieß es. Die Mehrzahl sei jedoch nicht mehr im Handel. Es ist der zweite Rückruf innerhalb von zwei Wochen. Anfang August hatte Mattel bereits 1,5 Millionen Spielzeuge vom Markt genommen. An der US-Börse verloren Mattel-Papiere im frühen Handel 3,69 Prozent auf 22,70 Dollar. Allein in den USA sind nach Angaben der Chefin der US-Behörde für Konsumenten-Sicherheit, Nancy Norde, über neun Millionen Spielzeuge von dem Rückruf betroffen. Unter den potenziell gefährlichen Spielzeugen befinden sich die populären Barbie-Puppen und Batman-Spielzeuge. Ursache für die Rückrufaktion ist nach den Worten Nordes ein zu hoher Bleigehalt in den aufgetragenen Farben der in China gefertigten Spielzeuge oder aber zu leicht abfallende Magnete. ... Mattel versicherte, dass inzwischen alle Kontrollen und Sicherheitsvorschriften für alle Spielzeuge weiter verschärft worden seien.

Labels: ,

0 Comments:

Kommentar veröffentlichen

<< Home