China von Finanzkrise nicht verschont
Die Folgen der Finanzkrise machen auch vor dem langjährigen Wirtschaftswunderland China nicht halt:
Chinas Premierminister Wen Jiabao hat davor gewarnt, dass "die Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf die chinesische Wirtschaft viel schlimmer (sind), als viele befürchtet haben", berichtet die in Hongkong erscheinende South China Morning Post. Mit den Äußerungen kommentierte Wen die jüngsten Wirtschaftsdaten. Denen zu Folge war im Oktober die industrielle Produktion nur um 8,2 Prozent höher, als ein Jahr zuvor. Im September hatte das Wachstum noch 11,4 Prozent betragen. Auf alle Wirtschaftsbereiche bezogen hatte das Wachstum im dritten Quartal noch neun Prozent betragen. ... Erstmalig seit 12 Jahren gingen im Oktober auch die chinesischen Steuereinnahmen zurück, wenn auch nur leicht mit -0,3 Prozent.Zuvor hatte Peking bereits ein Konjunkturprogramm im Umfang von fast 600 Millionen US-Dollar angekündigt.
Labels: wachstum, wirtschaft
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