--- Peking verstärkt die Zensur von PC-Spielen: Das Spiel heißt "Hearts of Iron" ("Herzen aus Eisen"), und eigentlich ist das eine Zweite-Weltkrieg-Simulation: ein Strategiespiel für Sessel-Generäle. Den chinesischen Behörden ist es ein Dorn im Auge, denn bei "Hearts of Iron" sind Tibet und andere Teile der heutigen Volksrepublik China eben keine Teile derselben. Grund genug für ein Verbot - und es dürfte kaum das letzte werden. ... Wörtlich heißt es in einer Stellungnahme des Kulturministeriums: "Online-Spiele, die die Sicherheit des Staates gefährden, die Ehre der Nation beschädigen, den sozialen Frieden stören und die Rechte Dritter beeinträchtigen, werden ebenfalls verboten." Händlern und Vertrieben von bereits in China vertretenen Spielen haben nun Zeit bis zum 1. September, ihre Produkte begutachten zu lassen. Nichtbefolgung führe zu Strafe. Ab sofort gelte, dass jedes Spiel, dass in China online gespielt oder nach China importiert werden soll, von der staatlichen Kommission genehmigt werden muss. Da haben sich die Zensoren ja einiges vorgenommen.
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Weblog zu Chinas Wirtschaft, Kultur und Politik und ihrer Widerspiegelung in den Medien
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