--- Und weiter gehts mit neuen Zensurmeldungen aus China: Tausende Menschen sterben auf dem Tiananmen Square in Peking, weil sie für Reformen und gegen die bürokratischen Machthaber in China demonstrieren. Am kommenden Freitag jährt sich das Massaker zum 15. Mal. Im Vorfeld werden Regimekritiker, Menschenrechtler und Internet-Autoren schärfer überwacht, abgehört sowie unter Hausarrest gestellt - offensichtlich, um jegliche Erinnerung an die niedergeschlagene Bewegung zu verhindern. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" verurteilte heuet in Paris dieses Vorgehen scharf und fordert die chinesische Regierung auf, die Restriktionen umgehend aufzuheben. Noch immer ist es der Presse und im Internet verboten, den Begriff "4. Juni" zu verwenden. Internetseiten, Chat-Rooms und E-Mails werden gesperrt und gestoppt, sobald der Begriff 4. Juni (chinesisch: Liu Si) oder Texte aus diesem Zusammenhang auftauchen.
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Weblog zu Chinas Wirtschaft, Kultur und Politik und ihrer Widerspiegelung in den Medien
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