Siemens expandiert in Chinas Wassergeschäft
Siemens sieht Erfolgsaussichten mit dem knappen Gut Wasser in China und kauft daher einen Wasseraufbereiter auf:
Siemens erwirbt an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Tianjin National Water Equipment & Engineering die Mehrheit, teilte der Münchener Konzern mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. „Das Gemeinschaftsunternehmen ist eine große Chance für uns, die Position von Siemens im rasch wachsenden chinesischen Markt auszubauen“, sagte Hans Werner Linne, Leiter von Siemens Industrial Solutions (I&S) in Schanghai. Bis zum Jahr 2010 rechnet der Elektronikkonzern mit einem Bedarf von mindestens 800 bis 900 neuen Trinkwasseraufbereitungsanlagen in China. Außerdem müsste die Zahl der derzeit 700 Abwasseraufbereitungsanlagen in den kommenden Jahren verdoppelt werden. Siemens plant allein in China bis zum Jahr 2010 mit einem Umsatz von 250 Millionen Dollar in diesem Segment.
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