VW verkauft wieder besser in China
Die Braunschweiger haben im Reich des Drachens anscheinend eine Wende hin zum Besseren geschafft:
Der Autobauer Volkswagen hat in China im vergangenen Jahr den Umschwung geschafft und wieder mehr Autos verkauft. Mit einem Plus von 24,3 Prozent wurden 2006 die Erwartungen der Wolfsburger übertroffen. Insgesamt seien in China und Hong Kong 711.298 Fahrzeuge ausgeliefert worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Peking mit. Das sei ein Rekord für den Konzern in China. "Der Wettbewerb in der Industrie ist 2006 ohne Zweifel deutlich härter geworden, aber wir haben unsere internen Verkaufsziele bei weitem übertroffen", sagte Winfried Vahland, Chef von VW China. Volkswagen konnte seine Marktführerschaft bei den Personenwagen in China behaupten. Die Marke VW legte um 22,8 Prozent auf 628.807 Autos zu, bei Audi stiegen die Verkäufe um 38,8 Prozent auf 81.708 Fahrzeuge. Im Vorjahr war der VW-Absatz in China noch um 11,7 Prozent auf rund 572.000 Autos gesunken. Das Unternehmen sieht mit dem stabilisierten Marktanteil seine Strategie der Modelloffensive bestätigt. VW versucht mit Modellen wie dem Passat Lingyu, dem Sagitar und einer eigenen Polo-Reihe, sich stärker den chinesischen Kundenwünschen anzupassen.
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