2009-11-16

Obama preist das Internet in Schanghai an

Etwas versteckt am Ende eines "Town-Hall-Meetings" in Schanghai durfte der "pazifische" US-Präsident Barack Obama noch die Werbetrommel für die Internetfreiheiten rühren:
So charmant hat noch kein Politiker den Chinesen gesagt, dass sie eine Diktatur sind: US-Präsident Obama sprach in Shanghai vor ausgesuchten Studenten - und erklärte ihnen die Vorzüge von unzensierten Nachrichten. ... Wenige Stunden bevor Obama das Museum betrat, wurden von der zuständigen Zensurbehörde noch schnell 1800 Web-Seiten geschlossen, berichtete die Lokalzeitung. ... Seiner Meinung nach komme eine Gesellschaft besser voran, wenn sie offen sei, sagte Obama, offen auch für die Meinung Andersdenkender. Ohne das Internet wäre er gar nicht Präsident geworden. Natürlich würden die Mächtigen im Internet viel kritisiert, er jetzt auch. Aber nicht nur das Land werde dadurch besser, sondern auch der Präsident. Er jedenfalls halte den offenen, den ungefilterten Zugang zu Informationen für ein "universelles Recht".

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