2004-04-29

--- Wie die Financial Times am Dienstag berichtete, ist der umstrittene Deal um den Verkauf der Hanauer Plutoniumanlage (in der Hand von Siemens) gescheitert. Atomgegner und die Grünen insgesamt freuen sich: Vor den Toren der Hanauer Brennelementefabrik knallten am Mittwoch die Sektkorken. Die Umweltorganisation Greenpeace feierte das wahrscheinliche Aus für den seit Monaten heftig umstrittenen Verkauf der Atomschmiede nach China. Gleichzeitig forderten die Umweltschützer den Siemens-Konzern auf, die Anlage jetzt zu verschrotten. Das chinesische Außenministerium hatte am Dienstag ohne weitere Begründung erklärt, die Gespräche zwischen Peking und Berlin sowie zwischen den beteiligten Unternehmen seien beendet. Während das Bundeskanzleramt zunächst noch betonte, die beantragte Ausfuhrgenehmigung werde weiter geprüft, freute sich die Grünen-Prominenz bereits über das Ende des Geschäfts.

--- Die Angst vor SARS geht wieder um in China: Das chinesische Gesundheitsminiterium hat zwei Verdachtsfälle der gefährlichen Lungenkrankheit Sars bestätigt. Es handle sich um die Mutter und die Tante einer ebenfalls in Peking betroffenen Krankenschwester, teilte die Behörde mit. Damit gibt es in China vier bestätigte Sars-Fälle, drei in der Hauptstadt und einen in der östlichen Provinz Anhui. Darüber hinaus wurden fünf Verdachtsfälle gemeldet, vier in Peking und einer in Anhui.

--- Nach vielen anderen warnenden Artikeln widmet sich heute auch USA Today der drohenden Überhitzung der chinesischen Wirtschaft: Growth is good. But Chinese leaders increasingly fear Beijing now could be getting too much of a good thing. This week, Chinese authorities announced new measures to slow growth. As the economy hurtles forward, investment is flooding into real estate and government infrastructure projects such as highways and dams. Fixed-asset investment in the first quarter soared 43% compared with the same period last year, lifting prices for materials including cement and steel. Another sign of an economy running ahead of itself: Factories are suffering chronic electricity shortages. ... For the USA, China's boom is pushing up the cost of commodities such as crude oil and cement. If policymakers can't prevent an economic hard landing, the financial damage will be felt here by companies from Ford Motor to Procter & Gamble.

2004-04-23

--- Im Bereich der Funktechnik RFID hat sich China zu einem wichtigen Spieler entwickelt: China is quickly moving to take the dominant position in the use of radio-frequency identification technology, and could soon become the majority consumer. The country is preparing to launch several major initiatives supported by RFID, Rocky Shi, a consultant for RFID applications in China, told attendees at RFID World in Denver during the keynote roundtable on Wednesday. Others participating in the general session included Doug Ebert, VP of strategic development at McKesson; Pat Rary, manager of baggage strategy at Delta Air Lines; and Scott Stuart, president and CEO of the National Lifestock Producers Association. Contributing to this technology explosion in China is Wal-Mart Stores Inc. From 2005 to 2007, the retailer's suppliers are estimated to use 5 billion tags annually on cases and pallets, Shi told InformationWeek. Analysts say between 60% and 70% of Wal-Mart's non-food items are shipped from Asia. China also has initiated several national projects. For example, Chinese citizens will receive an identification card, meaning more than 1 billion RFID-enabled cards. Shi says China wants to eventually combine all applications, such as banking, driver's license, and credit, into one card.

--- China lenkt im Streit über eine eigene WLAN-Verschlüsselung ein: Laut ChinaTechNews hält sich Chinas Vizepremierminister Wu Yi derzeit in der US-Hauptstadt Washington auf. Dort traf er sich unter anderem mit Handelsminister Donald L. Evans. Dieser lobte den Schritt der Chinesen. Außer dem Verzicht auf die WLAN-Sicherheitstechnik WAPI ist auch bekannt geworden, dass China neue Urheberrechtsvorschriften im Kampf gegen illegal kopierte Musik und Videos einführen will. Mehr zu den Verhandlungen bei Cnet News.

--- Internet-Cafés in Schangai werden noch stärker kontrolliert als bisher schon: In Shanghai werden auf Veranlassung der Regierung die 1325 Internet-Bars mit Videokameras bestückt. Damit wollen die Behörden besser kontrollieren können, ob sich dort Websurfer aufhalten, die jünger als 16 Jahre sind, heißt es in Medienberichten. Außerdem wurde auf den Rechnern in den Bars eine Software installiert, die überprüft, ob die Internet-Nutzer der Regierung nicht genehme Inhalte abrufen. Dazu zählen pornografische Seiten, aber auch Informationen zur Sekte Falun Gong. "Illegale Aktivitäten" würden sofort den Überwachungsbehörden gemeldet, heißt es. Bevor die Web-Surfer einen Rechner nutzen können, müssen sie ihre Identitätsnummer eingeben, ausländische Besucher ihre Passnummer. Derzeit überprüften 600 von den Behörden beauftragte Mitarbeiter, ob die Internet-Bars die Auflagen einhalten.

2004-04-19

--- Nordkorea und China verhandeln anscheinend bei einem über das umstrittene Atomwaffenprogramm Pjöngjangs: Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il ist zu einem überraschenden Besuch in China eingetroffen. Verhandlungen über das umstrittene nordkoreanische Atomwaffenprogramm sollen im Zentrum seiner Gespräche mit der chinesischen Führung in Peking stehen. Die Regierung in Pjöngjang wies vor Kims Ankunft in Peking US-Forderungen nach einem Ende des Atomprogramms zurück. Die Forderung nach einer "unumkehrbaren Beseitigung" des Programm bezeichnete das nordkoreanische Außenministerium als "lächerlich", wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Wenn Washington darauf beharre, gebe es für Nordkorea keinen Grund mehr, sich länger mit den USA abzugeben, zitierte Xinhua aus einem Bericht der amtlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Nordkorea hatte zuletzt ein Einfrieren des Nuklearprogramms im Gegenzug für wirtschaftliche und diplomatische Konzessionen angeboten.

2004-04-16

--- Microsoft will sich gegen die Linux-Konkurrenz in China weiter rüsten und endlich stärkeren Boden im wenig Copyright-freundlichen Wachstumsmarkt unter die Füße bekommen: Microsoft will weiterhin in chinesische Software-Unternehmen investieren. "Mehrere zehn Millionen US-Dollar" sollen in nächster Zeit nach China fließen, erklärte der Chef von Microsoft China, Timothy Chen, laut Medienberichten auf einer Konferenz in Peking. Das Unternehmen hatte im Juni 2002 angekündigt, innerhalb von drei Jahren 750 Millionen US-Dollar in China investieren zu wollen. Der US-amerikanische Softwarekonzern wolle die junge Softwarebranche in China unterstützen, heißt es.

--- China schürt Inflationsängste, weiß die New York Times mit einer nicht ganz hämefreien Überschrift von der Frühjahrsmesse in Guangzhou zu berichten: As managers of businesses across China opened booths here on Thursday at the nation's biggest trade fair, the common refrain was that prices of everything from rice to steel were rising sharply, and that prices of exports to the United States, Europe and elsewhere would have to follow. The prices for orders placed now will not show up in most American indexes for months, when goods are actually shipped. But as prices begin to rise in the United States, concerns are growing that China will become an exporter of inflation. Even though its goods account for a small percentage of total American purchases, China has played an oversize role in worldwide prices, with low labor costs that allow it to set prices in many industries. ... The prices of steel and other materials are major culprits. Another is energy costs. A motorcycle manufacturer in east-central China said he has had to close a factory for three days each week because of electricity blackouts, forcing a 4 percent increase in prices, with more planned. ... China's efforts to keep the economy from overheating and igniting inflation have been unfruitful so far. Using a term that Mr. Zheng and other Chinese officials have conspicuously avoided, the state-run New China News Agency on Thursday quoted Morgan Stanley's China economist, Andy Xie, describing the Chinese economy as "a bubble." That comment came as Beijing announced that the economy had grown at a rapid 9.7 percent in the first quarter, faster than expected. The statistics bureau also reported that consumer prices were exactly 3 percent higher in March than a year earlier. Mr. Xie of Morgan Stanley said in a telephone interview that the true increase in consumer prices could be 7 or 8 percent. "The State Council has said they want to keep inflation below 3 percent, so they have to report an increase of 3 percent," he said, referring to China's cabinet. China nach der New Economy also doch "nur" die nächste große Blase?

2004-04-13

--- Yahoo hat Großes vor in China: China stehe ganz oben auf der Liste der Länder, in denen Yahoo seine Aktivitäten aggressiv erweitern wolle, sagte Konzernchef Terry Semel laut dpa in Peking. Bislang ist der Auftritt der US-Gesellschaft in China auf kostenlose E-Mail sowie ein nationales Such- und Nachrichtenportal beschränkt. Der chinesische Markt wird derzeit vor allem von einheimischen Anbietern dominiert. Im Sommer soll sich dies nach den Vorstellungen von Semel ändern, wenn Yahoo zusammen mit Sina.com sein Internet-Auktionsportal startet. Als Wachstumsbereiche sieht Yahoo auch Bezahldienste, Online-Spiele sowie Kurznachrichten an.

--- Sehr schlechte Nachrichten für VW aus China: Volkswagen hat zum Jahresanfang auf dem chinesischen Markt weniger Autos verkauft, obwohl die Nachfrage dort weiter deutlich wächst. Erstmals fiel der Marktanteil im derzeit wichtigsten Auslandsmarkt von VW deutlich unter 30 Prozent - eine Grenze, die Vorstandschef Bernd Pischetsrieder eigentlich unter allen Umständen verteidigen wollte. Davon profitierte vor allem General Motors (GM), nach Volkswagen die Nummer zwei in China. Für VW ist dies ein Alarmsignal, denn für die Marke ist China derzeit der wichtigste Markt. Dort setzt Volkswagen mehr Autos ab als in Deutschland. Auch die Gewinnmarge ist in China höher.

--- China erstickt angeblich im Hightech-Müll aus den USA: Die US-Organisation Silicon Valley Toxics Coalition ist empört über den Umgang der USA mit Elektronikschrott. 90 Prozent des elektronischen Mülls des Landes landen in China. ... Während der Absatz von PCs und Notebooks weltweit steigt, wachsen auch die Berge mit giftigem Elektronikschrott. Der Transfer gefährlicher Abfälle wurde bereits 1989 durch die Basler Konvention verboten. 15 Jahre später haben die USA das Vertragswerk als einziges Erste-Welt-Land noch nicht ratifiziert. Stattdessen wird der IT-Schrott zum Großteil in China meist von Gastarbeitern zu einem Hungerlohn recycelt. In der Praxis bedeutet das, dass die Computerteile oft über offenem Feuer verbrannt und mit Säuren behandelt werden, um Kupfer und andere Metalle zu extrahieren. Der Schaden für Mensch  und Umwelt ist kaum abzuschätzen. Denn Monitore enthalten zum Beispiel Cadmium und Blei, in Leiterplatten kommen Arsen und Brom vor, in Batterien schlummert Quecksilber. "Man könnte diese Angelegenheit viel einfacher kontrollieren, aber die USA handeln einfach nur verantwortungslos", sagt Jim Bucket, der das 'Basel Action Network' koordiniert. ... Um der Flut Herr zu werden, hat China die Notbremse gezogen. Schiffe, die mit illegalem IT-Schrott an Bord chinesische Häfen anlaufen, werden seit Anfang dieses Jahres kurzerhand wieder zurückgeschickt. Wo dieser Müll dann landet, kann niemand so genau sagen.

--- Peking will seine Geldpolitik stärker im Zaum halten, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu verhindern: China's central bank has tightened monetary policy for the second time in less than three weeks, trying to put the brakes on bank lending and property speculation as top Chinese officials voice concern that the economy may be overheating. "Excessive growth in the supply of credit can initiate inflation or froth in property prices, which may eventually cause bad debts and increase financial risk," the central bank warned in a statement on Monday. The latest tightening takes the form of higher reserve requirements for banks. The action accompanied the release of figures late Sunday showing that China ran a trade deficit in March for the third month in a row. The deficit, though modest at $540 million, makes it more likely that China will continue resisting pressure from the United States, Europe and Japan to let its currency rise, even as Vice President Dick Cheney visits Beijing on Tuesday, economists said. The deficit may also make China more reluctant to compromise in Washington this month when it holds trade talks on semiconductors and other goods.

2004-04-09

--- BusinessWeek porträtiert Pekings "Eiserne Lady", Vize-Premier Wu Yi: She started out as a deputy mayor of Beijing, and today serves as a Vice-Premier and top trade negotiator -- the only woman in China's 24-member ruling Politburo. Key to her rise, according to those who know her: bull-headed stubbornness leavened with a quick wit and a directness that's rare at the pinnacle of Beijing power. "To her friends, she is very nice and enthusiastic," says Lin Shipei, a student adviser from Wu's university days who has kept in touch with her. "To her opponents, she is hard like iron." That iron skin will serve Wu well as she prepares for her latest challenge. In mid-April, Wu is scheduled to lead trade talks with White House officials puffed up with election-year ire over lost jobs. The annual meeting of the U.S.-China Joint Commission on Commerce & Trade, once handled by lower-level officials, has been upgraded to the ministerial level, so she'll hold talks with Commerce Secretary Donald L. Evans and U.S. Trade Representative Robert B. Zoellick. Ein langer, aber die Streitfragen zwischen China und den USA gut ausleuchtender Bericht.

--- Anlässlich der zweiten BloggerCon in Harvard gibt es auch ein Bloggertreffen in Schanghai am 17. und 18. April. Mehr Infos beim China Herald: Webloggers’ portal Living in China and the Shanghai Foreign Correspondents Club will host a meeting in Shanghai at Saturday evening and Sunday morning 17/18 April that will coincide with the Bloggercon II that will take place at the Harvard Law School in the United States. At the third floor of Sasha’s you will be able to follow three of the more interesting sessions through a webcast (audio only), follow examples of live-blogging from Sasha’s and Harvard on a screen and participate in chatrooms surrounding the meeting at Harvard. You can find the full schedule here and bring your own laptop: Sasha’s has its own free wireless connection, but you might have to bring your own extension cord. In another part of the room you will be able to meet foreign correspondents, media people and webloggers from Shanghai, Beijing, Suzhou, Hangzou and San Francisco.

--- Supermacht China - ein neues Weltgefüge?, diese Frage wird auf dem Kongress zu 25 Jahre taz am 17.4. in Berlin behandelt: China hat seit Beginn der Reformpolitik Ende der 70er Jahre ein unerwartet hohes und lang anhaltendes Wirtschaftswachstum erzielt. Die Lebenssituation von hunderten Millionen Chinesen hat sich verbessert, doch China ist inzwischen auch zweitgrößter Ölimporteur und zweitgrößter Emitent von Treibhausgasen. Ab 2015 rechnen Prognosen damit, dass die Volksrepublik die USA – gemessen in Kaufkraft – wirtschaftlich überholt. Wie sieht China dann aus? Wie geht es mit seinen internen Widersprüchen um? ... Was bedeutet Chinas künftige Entwicklung für Politik, Wirtschaft und Umwelt auf dem Globus? Wie integriert sich ein wirtschaftlich erstarktes China politisch in die Weltgemeinschaft?

2004-04-08

--- Die Zeit bringt einen Report über das marode Bankensystem in China und warnt vor der großen Blase: „Unsere Sorgen drehen sich nicht um das Wachstum. Unsere Sorgen drehen sich um das Bankensystem“, sagt ein Pekinger Ökonom, der aufgrund seiner Beratertätigkeit für den Staatsrat, Chinas Kabinett, seinen Namen unerwähnt lassen will. Die Analyse des Fachmanns ist mitleidlos: „Das ganze System funktioniert nicht mehr. Es ist weder für eine Marktwirtschaft noch für hohes Wachstum ausgelegt. Wie in keinem anderen Sektor der Volkswirtschaft sind in den Banken die Regierungsnähe und das alte planwirtschaftliche Denken erhalten geblieben.“ ... Demnach rührt die Bankenkrise in China heute längst nicht mehr nur von dem Erbe der Planwirtschaft her mit ihrer Tendenz zur Absicherung der Staatsbetriebe. Ebenso gravierend könnte sich auswirken, dass die Banken im derzeitigen Boom für absehbar unrentable Investitionen leichtfertig Kredite vergeben. So explodierten die Investitionen im vergangenen Jahr in der Stahlbranche um 96,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Elektrizitätsbranche verzeichnete 92,6 Prozent mehr, und das Zementgeschäft gar 120 Prozent mehr Investitionen. Überinvestitionen belasten auch die Automobil- und Aluminiumindustrie. Von einem nachhaltigen Wachstum kann nirgends die Rede sein. Die zu erwartenden Rückschläge aber würden die schon heute schwer kranke Bankindustrie am härtesten treffen.

--- China will im Streit mit Hongkong ein wenig gut Wetter machen: Seeking to ease tensions, the Chinese government dispatched a senior official to Hong Kong on Wednesday to reassure the enclave's worried political activists that Beijing means them no harm. The envoy, Qiao Xiaoyang, deputy secretary general of the National People's Congress Standing Committee, immediately launched into a round of formal meetings with Hong Kong's intelligentsia, professionals and Legislative Council members. His swift arrival and willingness to discuss Hong Kong's aspirations for full democracy were seen here as the beginnings of a charm offensive by the Communist Party leadership in Beijing after months of acrimony and name-calling.

2004-04-07

--- Auch der Economist widmet sich heute der Beziehung zwischen China und Hongkong: CHINA made it clear this week that any move to introduce greater democracy in Hong Kong will need prior clearance from the central government in Beijing. So what else is new? Few had ever expected that political reform in the territory would get off the ground if China’s Communist leaders were against it. But Hong Kong’s frustrated democrats see the ruling as an unusually direct assault on the idea of “one country, two systems” under which the former colony is supposed to enjoy extensive autonomy, except in foreign affairs and defence. If China wants to ease the political tensions that have roiled the territory in recent months, it may have chosen the wrong tactic.

--- Wie bereits immer wieder in der ein oder anderen Weise befürchtet, macht Peking nun weiter Ernst mit einer strengeren Handhabung Hongkongs: China will die politische Kontrolle über Hongkong verstärken. Alle Reformpläne der Sonderverwaltungszone müssen künftig vorab der chinesischen Regierung vorgelegt werden. Das teilte ein Abgeordneter des Nationalen Volkskongresses am Dienstag in Peking mit. Damit sind der Regierung in Hongkong faktisch die Hände gebunden.